Der hallgeber besteht aus einer berührungslos arbeitenden magnetschranke und einer an der verteilerwelle befestigten rotorblende. Vom hallgeber wird das tsz-schaltgerät angesteuert und bestimmt den aus- und einschaltpunkt des zündspulenstromes.
Dadurch bestimmt der hallgeber auch den zündzeitpunkt.
Da sich der rotor mit der verteilerwelle dreht, laufen die blenden -1 - berührungslos durch den luftspalt - 4 - der magnetschranke - 2 - , sobald sich die blende in den luftspalt der magnetschranke dreht, lenkt sie das magnetfeld an der integrierten halbleiterschaltung (hall-ic) - 3 - vorbei. Dadurch sinkt die hallspannung nahezu auf null, und über das tszschaltgerät wird der primärstrom der zündspule eingeschaltet.
Dreht sich die blende aus dem luftspalt der magnetschranke, wird der primärstrom abgeschaltet, und die zündung erfolgt.
Die anzahl der blenden am rotor entspricht immer der zylinderzahl des motors. Die breite - b - der einzelnen blenden entspricht dem schließwinkel dieses zündsystems. Der schließwinkel bleibt über die gesamte lebensdauer des hallgebers konstant; eine schließwinkeleinstellung entfällt also.
Um das schaltgerät und die zündspule vor hoher erwärmung zu schützen, schaltet das schaltgerät bei eingeschalteter zündung und stehendem motor die spannungsversorgung der zündspule ab.
Aus sicherheitsgründen hat die zündspule eine 5,5 mm große öffnung mit verschlußstopfen. Sie dient dazu, die vergußmasse der zündspule im falle eine schaltdefektes im tszschaltgerät gezielt austreten zu lassen.
Die zündanlage
Die zündanlage erzeugt für jeden zylinder des motors im richtigen
augenblick den zündfunken. Dieser setzt das angesaugte
kraftstoffluftgemisch in brand. In der zündspule wird hierzu die
batteriespannung von 12 volt auf 25000 bis 30000 volt umgefor ...
Bremsbelagdicke prüfen
Fahrzeug aufbocken.
Scheibenbremse
Zur genauen kontrolle der belagdicke müssen die scheibenbremsbeläge
ausgebaut werden.
Scheibenbremsbelage ausbauen.
Neue beläge haben einschließlich rückenplatte folgende
dicke:
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