Die kühlung ist als flüssigkeitskühlung mit umwälzpumpe und temperaturregler (thermostat) ausgelegt. Das kühlmittel ist korrosionsverhütend und kann im sommer wie im winter verwendet werden. Vor beginn der kalten jahreszeit sollte das kühlmittel auf den gehalt des frostschutzes überprüft werden.
Der kühlerrenkverschluß ist mit einem überdruckventil versehen, der einen überdruck von ca. 1,20 Bis 1,35 bar (120 bis 135 kpa) im kühlsystem hält und damit den siedepunkt des kühlmittels auf etwa 120 c heraufsetzt.
Um ein zusammenziehen der kühlmittelschläuche beim abkühlen des motors zu vermeiden, ist in dem kühlerrenkverschluß noch ein unterdruckventil eingebaut, das bei einem unterdruck von 0,06 bis 0,10 bar öffnet und luft von außen in das kühlsystem einströmen läßt.
Das kühlmittel durchfließt den wasserrohrkühler von oben nach unten und wird dabei vom fahrtwind bzw. Vom luftstrom des ventilators abgekühlt. Am unteren wasserkasten wird das kühlmittel über einen schlauchbogen von der kühlmittelpumpe angesaugt und in den zylinderkopf gedrückt.
Der zylinderkopf ist so konstruiert, daß über einen leitkanal das kühlmittel direkt zu den ventilsitzen zur intensiven kühlung zugeleitet wird. Von hier aus gelangt das kühlmittel in das kurbelgehäuse.
Nachdem das kühlmittel die zylinder umspült hat, tritt es an der vorderen seite des zylinderkopfes wieder aus und strömt durch einen teil der wasserpumpe durch den geöffneten thermostat über einen schlauchbogen in den oberen wasserkasten des kühlers, wo der kreislauf von neuem beginnt.
Bei kühlmitteltemperaturen unter ca. 92 C bleibt der thermostat geschlossen, und über einen nebenschlußkanal wird dann das kühlmittel von der wasserpumpe direkt aus dem zylinderkopf angesaugt und in den leitkanal gedrückt. Dadurch wird eine schnelle und gleichmäßige erwärmung des motors erzielt.
Bei ca. 92 C beginnt der thermostat zu öffnen, und bei ca.
107 C ist die volle öffnung erreicht (1,3-l-motor: 103 c).
Inhalt des kühlsystems
Ausbau
Batterie-masseband abklemmen.
Kontaktschiene der glühkerzen abschrauben und abnehmen.
Glühstittkerzen herausschrauben.
Einbau
Glühkerzen mit 20 nm einschrauben.
Kontaktschiene auf die glühkerzen aufschrauben.
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Bremssattel aus- und einbauen
Radschrauben lösen.
Fahrzeug aufbocken, rad abnehmen. Vorher mit kreide
einbaulage der vorderräder gegenüber der radnabe markieren.
Damit ist gewährleistet, daß die ausgewuchteten
räder wieder an gleicher stelle montiert w ...